Es wurden e5-Gemeinden, die im Jahr 2021 mit mindestens 50% oder 75% im e5-Programm zertifiziert wurden, ausgezeichnet. Somit konnten zwölf Gemeinden in Silber glänzen und sieben Gemeinden mit Gold ausgezeichnet werden. Nach einer kurzen Vorstellung der e5-Gemeinde via Präsentationsfolien wurden die VertreterInnen der e5-Gemeinde zur Urkundenüberreichung auf die Bühne gebeten. Anschließend konnte bei einem Abendbuffet gefeiert werden.
Wir gratulieren allen und besonders den Tiroler e5-Gemeinden für ihre herausragende Arbeit im Energie- und Klimaschutzbereich. Aschau im Zillertal, Axams, Kirchberg in Tirol, Reutte und Westendorf erhielten den European Energy Award in Silber sowie Virgen in Gold.
Gemeinden die bereits in den Vorjahren ausgezeichnet wurden werden re-zertifiziert und bekommen ihre Urkunden von der jeweiligen e5-Betreuerung überreicht oder postalisch zugeschickt.
Tirol: Aschau im Zillertal, Axams, Kirchberg in Tirol, Reutte, Westendorf
Niederösterreich: Hollabrunn, Aschbach-Markt, Absdorf, Zeillern, Tulln an der Donau
Steiermark: Seiersberg-Pirka
Salzburg: St. Johann im Pongau
Kärnten: Gitschtal
Tirol: Virgen
Vorarlberg: Langenegg, Mäder, Wolfurt, Zwischenwasser
Steirmark: Judenburg
Direkt vor der Auszeichungsveranstaltung fand das dritte Gold-Gipfeltreffen, das in den Jahren 2020 und 2021 online veranstaltete wurde, erstmals vor Ort statt. Bei diesem Format werden alle österreichischen Gold-Gemeinden, insgesamt 29 Gold-Gemeinden, eingeladen. Es ist die Fortsetzung der Vernetzung der 5e-Gemeinden in Österreich über die Bundesländergrenzen hinweg. Untereinander und gemeinsam mit dem Bund sollen aktuelle Themen und Herausforderungen der Klimaschutzpolitik diskutiert werden.
An diesem Abend wurden ebenfalls zwei klimaaktiv-Auszeichnungen vergeben. Es wurden die Projekte "Tiroler Bildungsinstitut Grillhof – Neubau Gästehaus" in Vill und das "KIM – Kinder im Mittelpunkt" in St. Johann vorgestellt und und mit klimaaktiv Gold ausgezeichnet. Ebenso wurde das klimaaktiv-Siedlungsprojekt „Wohnquartier Clarapark“ in Kufstein präsentiert. Im Rahmen einer kurzen Podiumsdiskussion haben die ProjektvertreterInnen die Beweggründe erläutert, warum sie sich für den klimaaktiv-Standard entschieden haben sowie ihre Erfahrungen und die Erfolgsfaktoren für das Gelingen des Projekts erläutert.
Ein Rahmenprogramm in Form von zwei alternativen Exkursionen am Folgetag rundete das Veranstaltungsprogramm ab.