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© Gemeinde Breitenbach, Kathrin Auer

Bgm. Josef Auer, e5-Gemeinde Breitenbach

"Investitionen in die Nachhaltigkeit unserer e5-Gemeinde sind absolut im Vordergrund auch aufgrund der Energiepreisentwicklung. "

Tirol radelt und Breitenbach radelt mit

e5-Gemeinde Breitenbach

Dorftaxi

neue LED-beleuchtete Fußgängerquerung

Seit wie vielen Jahren engagierst du dich politisch in der Gemeinde?

Über meine Funktion als Betriebsratsmitglied bei meiner Arbeitsstelle hat sich in mir das Interesse für Vertretungsarbeit und Politik geregt. Seit 2010 bin ich auf einer politischen Liste im Gemeinderat vertreten, sechs Jahre später wurde ich Verkehrsausschussobmann und Mitglied des Gemeindevorstandes und 2022 kandidierte ich für das Amt des Bürgermeisters.

Welche Projekte und Maßnahmen stehen in den nächsten Jahren in Breitenbach an und inwieweit sollen dabei auch e5- und klimaschutzrelevante Aspekte berücksichtigt werden?

Investitionen in die Nachhaltigkeit unserer e5-Gemeinde sind absolut im Vordergrund auch aufgrund der Energiepreisentwicklung. Vor kurzem ist unsere neue LED-Beleuchtung am Sportplatz in Betrieb gegangen und der Leuchtmitteltausch am Trainingsplatz wird gerade geprüft. Wir treiben den PV-Ausbau auf unseren Gemeindegebäuden voran und werden die Auftragsvergabe, finanziert via KIP-Mittel-Förderung, in der nächsten Gemeinderatssitzung behandeln.

Manche Zielsetzungen von “TIROL2050 energieautonom“ sind durchaus ambitioniert. Wie schätzt du die Lage aus heutiger Sicht ein – wird es möglich sein, die Ziele in der e5-Gemeinde Breitenbach zu erreichen?

Die Wärmeversorgung auf dem Gemeindegebiet mittels erneuerbarer Wärmenetze ist für mich schwer vorstellbar, da hier aus meiner Sicht die Ausdehnung der Gemeinde eine Schwierigkeit darstellt. Der PV-Ausbau ist sicher richtig und notwendig, wobei ich hier die Möglichkeiten der Stromspeicherung als zentrale Frage sehe. Oder, wie wir die Verbrauchsstunden, in denen kein PV-Strom vorhanden ist, gut abdecken können. Hier gilt es eine gute Lösung für die Zukunft zu finden.

Der Bereich Mobilität und die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs ist eine besondere Herausforderung. Welche Maßnahmen setzt deine Gemeinde, um die BürgerInnen für klimafreundliche Mobilität zu begeistern?

Zentral ist hier die erste und letzte Meile. In Kooperation mit den Nachbargemeinden von Breitenbach prüfen wir derzeit die Angebote der Verkehrsbetriebe. Die Herausforderung ist auch hier die Weitläufigkeit unseres Gemeindegebietes. Letztes Jahr konnten wir mit der 30er Zone schon eine wichtige Maßnahme im Ortszentrum umsetzen. Auch die zentrale überdachte Fahrradabstellanlage mit 30 Stellplätzen und weitere geplante Abstellanlagen sind dahingehend zielgerichtete Maßnahmen. Das seit 2015 im Einsatz befindliche elektrische Dorftaxi wird jeher sehr gut angenommen und mit verstärkter Bewusstseinsbildung versuchen wir den motorisierten Verkehr weiter zu reduzieren. Dabei ist es sehr wichtig den Besetzungsgrad in den einzelnen Fahrzeugen zu steigern – Stichwort Schaffung von Mitfahrgelegenheiten.

 Was trägst du persönlich zum Thema Klimaschutz bei?

Seit drei Jahren fahre ich privat mit einem Elektroauto und habe dabei sehr gute Erfahrungen gemacht. Besonders gefällt mir die Lärmvermeidung. Im Sommer nutze ich für die meisten Wege mein E-Bike.

Was sollen wir bei deiner Steckbrief Vorstellung unbedingt noch erwähnen?

Im Vergleich zu meiner vorherigen Tätigkeit als Verkehrsausschussobmann habe ich jetzt als Bürgermeister noch direktere Handlungsmöglichkeiten. Bisher sind meine Vorstellungen für die e5-Gemeinde Breitenbach im Dialog mit der Bevölkerung sehr gut umsetzbar.

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