2020 haben die Stadtwerke Imst in Zusammenarbeit mit dem Umwelt-, Energie- und Naturschutzausschuss unter Obmann Norbert Praxmarer sowie dem e5-Team der Stadt Imst unter Teamleiter Herbert Hafele im Bereich Brennbichl (vom Klärwerk bis zur Brücke Piger bei der Inntalradwegkreuzung) eine sogenannte „smarte Photovoltaikbeleuchtung“ installiert.
Die Photovoltaikbeleuchtung ermöglicht individuelle, per Internet anpassbare Beleuchtungsszenarien mit adaptierter Leuchtstärkenregelung. Ein sogenanntes „Condition Monitoring“ ermöglicht es den Stadtwerken außerdem, den Zustand der Leuchtmittel jederzeit elektronisch abzurufen und Funktionen wie verschiedene Zeitprogramme, Bewegungsmelder und eine Dimmfunktion zu steuern.
Zur weiteren Senkung des Energieaufwands arbeiten die Leuchten in der Nacht von 24:00 Uhr bis 5:00 Uhr früh mit zusätzlicher Nachtabsenkung, welche jedoch über einen Bewegungsmelder unverzüglich auf Normalbetrieb zurückschalten.
Um Tiere, Pflanzen und Ökosysteme möglichst wenig zu beeinträchtigen und die Lichtverschmutzung gering zu halten, wird warmweißes LED-Licht verwendet. Vor allem aber entstehen dabei keine klimaschädlichen CO2-Emissionen, da die Energie ausschließlich von der Sonne kommt. Die Beleuchtung ist außerdem wartungsfrei und die Lebensdauer wird durch den Einsatz von „High-Power-Leds“ mit 60.000 Betriebsstunden beziffert. Erfreulich ist auch, dass die PV-Leuchten in Österreich entwickelt und hergestellt werden!