Wie steht es um Bus und/oder Bahn in Ihrem Ort? Braucht es eine andere Taktung, eine Radabstellanlage in Bahnhofsnähe, oder soll ein Fahrradträger am Ortsbus her? Ein sogenannter "Öffi-Treff“ mit der Bevölkerung ist eine von viele Möglichkeiten, diese Fragen für die Gemeinden zu beantworten. Wir unterstützen Sie außerdem bei weiteren Maßnahmen, um die Öffis im Ort zu attraktivieren.
Im ländlichen Raum, wo der Linienbus nur selten fährt oder oft leer unterwegs ist, punkten Rufbussysteme oder Sammeltaxis. Sie bringen BürgerInnen ähnlich einem Taxi von A nach B, arbeiten nicht gewinnorientiert und sind meist auf das Gemeindegebiet beschränkt. Ihr Ziel ist es, private Beförderungsfahrten (Eltern für Kinder bzw. Großelterntaxi) zu vermeiden und Bus und Bahn zu stärken.
Eine weitere Möglichkeit, den Autoverkehr in der Gemeinde zu reduzieren sind Mitfahrbörsen wie etwa das neue Tiroler Service von Ummadum. Bereits mehrere Regionen in Tirol nutzen Mitfahrbörsen, um Verkehrsproblemen entgegenzuwirken und gleichzeitig das Miteinander in der Bevölkerung zu stärken. Die immer beliebter werdenden Bikesharing-Angebote wie z.B. das Innsbrucker Stadtrad können für die Bevölkerung und für den Tourismus ebenso interessant sein.
Für Mobilitätsmaßnahmen im Bereich öffentlicher, bedarfsorientierter und kombinierter Verkehr gibt es ebenso einige Förderungen vom Bund und Land Tirol.
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